Diese Choreografie zeigt die Partitur der Blick-Regime, welche man als "tender-troubling" bezeichnen könnte. Als Reflexion darauf, wie wir Körper allein durch eine bestimmte Wahrnehmung derselben konstituieren, generiert diese Arbeit im Übergang befindliche Körper, die sich nicht länger auf eine einzige Identität festlegen lassen. Die Partitur wird charakterisiert durch einfache Anordnungen von Körpern, Accessoires, Kostümen, Bewegungen und Berührungen. Doch während Szenen der Intimität, Szenen der Berührung, Szenen der Liebe reproduziert werden, hat das Publikum an einem anderen "Spektakel" teil, welches die gewohnten physikalischen Grenzen neu konturiert. (Petra Sabisch)
Eszter Salamon ist artist-in-residence am Podewil / TanzWerkstatt Berlin. |
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| Foto: Katrin Schoof |
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Podewil
14.+15.08.
jeweils 20h + 22h
Dauer: 60 min
€ 12,- erm. € 8,-
Konzept: Eszter Salamon.
Mit: S. Berggren, Valérie Castan, L. Glass, V. Knolle, A. Livingstone, A. Martinez, O. Candy, L. Rubio, I. Schad, L. Young.
Kostüme: Antonia Baehr, Keren Nathan u.a.
Lichtdesign: Bruno Pocheron.
Musik: Fugazi.
Koproduktion : La Bâtie Festival de Genève, Les Spectacles Vivants - Centre Pompidou, Paris, Kaaitheater, Brüssel, Podewil und TanzWerkstatt Berlin. Mit Unterstützung von Le Kwatt. |
