Compagnie Germaine Acogny Dakar / Toulouse
TCHOURAÏ
Podewils'sches Palais
16 + 17 AUG
20:30h
15 EURO, ERM. 8 EURO
55 MIN


Konzept / Tanz: Germaine Acogny
Choreografie: Sophiatou Kossoko Regie: Christian Remer

Produktion: SEBT 3ème Monde, Toulouse/Association Jant-Bi, Dakar.
Koproduktion: Théâtre de la Ville, Paris, CND Centre National de la Danse, Paris, Festival „Voix de Femmes“, Belgien.
Mit Unterstützung von: Arts International, New York, Conseil Régional Midi-Pyrénées, Ville de Toulouse, Ballet Atlantique Régine Chopinot.
Foto: Thomas Dorn 

Germaine Acogny ist die Grande Dame des zeitgenössischen Tanzes in Afrika. In ihrem Solo TCHOURAÏ nimmt sie den Zuschauer mit auf eine imaginäre Reise. Choreografiert von Sophiatou Kossoko und inspiriert von Texten des karibischen Dichters Xavier Orvilles tanzt Germaine Acogny in TCHOURAÏ wichtige Stationen ihres Lebens. Die sensible Soundcollage von Etienne Schwarcz und die ruhigen und reduzierten Bewegungen Germaine Acognys schaffen eine Atmosphäre voller Melancholie und Trauer, durch die jedoch immer wieder zügellose und ansteckende Freude bricht.

Germaine Acogny ist Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Im Senegal leitete sie bis 1982 die Tanzschule „Mudra Afrique“ von Maurice Béjart. Gemeinsam mit Helmut Vogt gründete sie das „Studio-Ecole-Ballet-Théâtre du 3ème monde“ in Toulouse. 1995 kehrte sie in den Senegal zurück und gründete dort die „Ecole des Sables / Centre International de Danses Traditionelles et Africaines“, Ausbildungs- und Produktionsort für zeitgenössischen Tanz sowie Begegnungsstätte für afrikanische und internationale Künstler.