© VA Wölfl
VA Wölfl / NEUER TANZ /// Düsseldorf
12/ …im linken Rückspiegel auf dem Parkplatz von Woolworth
Edition 6 & 7 von 12
Haus der Berliner Festspiele /// EUR 25 /// erm. EUR 15 /// 90 MIN
16 + 17 AUG / 19.30 h

Publikumsgespräch / discussion with artists
17 AUG im Anschluss an die Vorstellung / after the show


Die Stücke von NEUER TANZ sind ein komplexes Wechselspiel aus Nicht-Bewegungen und Raumexperimenten. 12 / ...IM LINKEN RÜCKSPIEGEL AUF DEM PARKPLATZ VON WOOLWORTH ist ein inszeniertes Konzert über das Mediale des Krieges, ein Propagandastück, ein Poprequiem, das Nachrichten, Popsongs, Jingles und Slogans ineinander blendet. Die Tänzer bilden einen Mix aus Girl- und Boy-Group. Sie werden zu Musikern, die mit Schlagzeug, E-Gitarre und Reißwolf eine verstörende Tonkulisse herstellen. NEUER TANZ segnet den Krieg und zeigt damit die Grenzen der Wahrnehmung. Muss es nicht möglich sein, Tanz nur zu hören: „Tanz muss abrüsten“.

“12/ …IM LINKEN RÜCKSPIEGEL AUF DEM PARKPLATZ
VON WOOLWORTH is a staged concert about media in times of war. It is a radical propaganda piece, a pop requiem that intertwines news, pop songs, jingles and advertising slogans. An entertainment industry is unmasked that generates bad news as part of its entertainment program. However, instead of shaking an incensed finger of political correctness, VA Wölfl reverses the media’s method. While the entertainment industry inundates us with speed, dynamism and punch lines, Wölfl places his trust in a precise calculation of slowness, repetitions and inertia. In his choreography these coalesce into a monstrous coldness and brutality that is revealed as the other side of the media’s cruelty.” (Elisabeth Nehring)

Chor(e)ografie: VA Wölfl Mit: Izaskun Abrego Olano, Armin Biermann, Alfonso Bordi, Jana Griess, Nicholas Mansfield, Senem Gökçe Ogultekin, Dr. Guido Orgs, Edgar Sandoval Díaz, Susanna Keye, Peter Bellinghausen, Jürgen Grohnert, Oded Huberman, Thomas Schneider, Markus Stütz, Stefanie Kusenberg Gefördert durch: Ministerpräsidenten des Landes NRW, Stadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, Kulturstiftung des Bundes, PACT Zollverein - Choreographisches Zentrum NRW (Essen), Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Düsseldorf, Rico Design, Stiftung Schloss und Park Benrath Ermöglicht durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder. Ein Auftragswerk von PACT Zollverein - Choreographisches Zentrum NRW (Essen) für die RuhrTriennale. Gastspiel in Zusammenarbeit mit den Berliner Festspielen.
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