London
/ Gnosis
HAU 1 › 25 € / 20 € / 15 € › ermäßigt 15 € / 10 € › 90 min (inkl. Pause)
22. Aug / 19.30 h
23. Aug / 19.30 h
  FOTO Richard Haughton
DE Nach mehreren großen Gruppenstücken kehrt Akram Khan mit dem zweiteiligen »Gnosis« höchstpersönlich auf die Bühne zurück. Im ersten Teil des Abends nimmt der britisch-bengalische Choreograf Motive aus zwei älteren Kathak-Solos »Polaroid Feet« und »Tarana« auf, wobei er im Dialog mit seinem internationalen Musikerensemble zu rhythmischer Höchstform aufläuft. Anschließend übersetzt er im Duett mit der Ex-Graham-Solistin Fang-Yi Sheu eine Legende aus dem indischen Nationalepos Mahabharata in zeitgenössische Bewegungssprache: Königin Ghandari, die sich die Augen verbindet, um die Welt so zu erleben wie ihr blinder Ehemann, zerbricht am Konflikt mit ihren kriegerischen Söhnen und stirbt schließlich auf dem Scheiterhaufen. Hochdramatisch aufgeladen und poetisch zugleich zeigt »Gnosis« nicht nur die unterschiedlichen Facetten von Khans Arbeit, sondern erforscht auch den Begriff eines intuitiven, »inneren« Körperwissens.
EN In »Gnosis«, Akram Khan combines his classical Indian and contemporary dance roots. The evening consists of two parts: Khan revisits the classical motifs of his earlier works, »Polaroid Feet« and »Tarana«. And together with ex-Graham dancer Fang-Yi Sheu, he translates a legend from the Hindu epic Mahabharata. Pursuing the idea of the ›knowledge within‹, »Gnosis« is an exploration of characters’ inner and outer battles, of the human and the godly.
Tanz & Choreografie: Akram Khan › Choreografie und Originalmusik »Polaroid Feet«: Gauri Sharma Tripathi › Choreografie »Tarana«: Sri Pratap Pawar › Special Guest: Fang-Yi Sheu › Mit: Faheem Mazhar, Sanju Sahai, Lucy Railton, Bernhard Schimpelsberger, Kartik Raghunathan › Produktion: Khan Chaudhry Productions › Koproduktion: ADACH (Abu Dhabi Authority for Culture & Heritage), Sadler’s Wells London and The Point Eastleigh